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DJ als Unterricht – Teil 4

  • Writer: Daniel Safonov
    Daniel Safonov
  • Mar 7
  • 2 min read

Updated: Mar 10


Jeden ersten Donnerstag im Monat findet „Open Turntables“ in dem Nr. z. Platz statt.
Jeden ersten Donnerstag im Monat findet „Open Turntables“ in dem Nr. z. Platz statt.

Donnerstag bin ich mit einem Kumpel zu „Open Turntables“ in dem Nr. z. Platz gegangen. Das hat mich einfach interessiert, wie lokale DJs sich treffen und was für Musik gespielt wurde. Die Veranstaltung findet jeden ersten Donnerstag im Monat statt, wo Amateur-DJs aus Bielefeld auflegen. Nr. ist ein alternative Kulturverein und unterstützt lokale Musiker.

Mein erster Eindruck war: „was ist das für eine Bude?“ Wir waren erst verwundert: wir kamen zu einem sehr gemischten Publikum an, das sich sehr gut harmonierte. Wir waren am jüngsten und hatten Zweifel, dass wir nicht dazu passen würden. Alle hatten aber miteinander Spaß und die Atmosphäre war erfrischend.


Die DJs waren auch nice: back-to-back wie Carl und ich in Sam’s machten. Das Techno war minimal/soft clean mit guten Übergängen. Mein Freund fand die Musik gut, aber gleichmäßig. Das war sein erstes Mal Techno hören, aber ich habe schon die Elemente rausgehört. Ich habe alles technisch mitbekommen. Trotzdem passte die Mucke zur Stimmung und zu den Leuten, und deswegen hat es ihm auch gefallen. Mir sowieso. Manchmal haben die Übergänge getroffen, manchmal nicht so gut getimed. Leute haben nebenbei getanzt und Ping-Pong gespielt, alles gleichzeitig. Dies war eine neue Techno Erfahrung für mich, denn die Techno war „sanfter“ als sonst.


Die Leute, die da waren, waren nicht verklemmt, wie man das aus Restaurants kennt – nicht nur privilegierte Menschen, sondern recht locker. Sie haben Gespräche gesucht und versuchten uns in die Runde zu integrieren. Von Studierenden bis zu Opas – Frauen und Männer – beeindruckende Persönlichkeiten. Man kennt es normal, dass man komisch angeschaut wird, wenn man ankommt. Wir waren kein Mittelpunkt, waren einfach da, und jeder durfte sein. Obwohl wir aus der Menge herausstichten, aufgrund unseres Alters, waren wir beide einfach willkommen.


Bei der Theke konnte man Getränke bestellen. Eine junge Frau hinter der Bar verkaufte Fritz Produkte und Wasser. In der DJ-Ecke war eine Diskokugel und die Veranstaltung war an sich schön dekoriert. Insgesamt fand ich die Veranstaltung sehr schön. Man kann gute Menschen kennenlernen, mit anderen DJs austauschen, Erfahrungen austauschen. Für uns junge Menschen war es auch ein Blick ins Leben von erfahrenen Menschen. Das tat gut. Zukünftig werden donnerstags zu den normalen Ping-Pong Abende gehen, wo noch etabliertere DJs auflegen. Nächstes Mal spielen wir selber Ping-Pong, und eventuell werde ich auch bald bei „Open Turntables“ auflegen.

 



 

 
 
 

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